impra®lan ist das Komplettsystem zur industriellen Oberflächenbeschichtung von Holz.
Unsere wasserbasierenden Produkte sind sowohl abgestimmt auf den Werkstoff Holz als auch auf die technologisch hochkomplexen Prozesse in der industriellen Produktion.
Ob im Fensterbau, an Balkonen, Zäunen oder an der Fassade: Die Anforderungen an unsere Produkte sind hoch. Es geht um beste Ergebnisqualität, Lieferbereitschaft und den kompetenten Service vor Ort.
Unsere Experten kennen sich in diesem Bereich bestens aus. Zudem haben unsere Kunden Zugriff auf unser gesamtes impra®-Know-how, z. B. auch auf unser Wissen über die Imprägnierung von Holz mit anorganischen Verbindungen. So kombinieren wir Schutz und Optik zu nachhaltigen Produktlösungen für unsere Kunden.
Persönlicher Service vor Ort
Unser gesamtes Team aus Vertrieb, Anwendungstechnik sowie Forschung und Entwicklung kümmert sich gemeinsam mit Ihnen um ein optimales Ergebnis.
Lieferfähigkeit
Mit unserer eigenen Produktion und umfangreichen Logistikstandorten sorgen wir für zügige und zuverlässige Lieferung der von Ihnen benötigten Produkte.
Service
Ob mehrgeschossiger Holzbau, Schalungselemente oder konstruktiver Holzbau: Unsere Experten stehen Ihnen bei Bedarf auch vor Ort mit Rat und Tat zur Seite.
Nutzen
- impra®lan ist ein speziell auf den Werkstoff Holz zugeschnittenes, wasserbasierendes System.
- impra®lan bietet ein umfassendes Produktprogramm für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke.
- impra®lan kombiniert Optik und Holzschutz ideal, u. a. durch unser Biozid-Know-how.
Verfahren
Airless-Zerstäubung
Airless ist ein luftlos zerstäubendes Farbspritzverfahren, bei dem das Material im Gegensatz zur Luftzerstäubung (Airmix) allein über den Materialdruck zerstäubt wird. Dabei wird das Material durch eine elektrisch oder pneumatisch betriebene Pumpe unter Druck gesetzt und presst das Material mit bis zu 250 bar durch eine Düsenbohrung. Dort wird das Material in einen Sprühstrahl zerteilt.
Airmix-Verfahren
Beim Airmix-Verfahren wird die Zusatzluft dem Spritzstrahl vor dem Lackaustritt über die Düsenschräge zugeführt. Dies garantiert einen ruhigen, stabilen Spritzstrahl und einen gleichmäßigen Lackauftrag. Dadurch werden geringere Drücke benötigt.
Fluten
Rationelles, materialsparendes Applikationsverfahren für Grundierungen und Zwischenbeschichtungen. In speziellen Flutanlagen werden mittels Förderanlagen Holzbauteile mit Überschuss besprüht vornehmlich in geschlossenen Kreisläufen.
Tauchen
Besonders rationelles, durch spezielle Tauchwannen nahezu verlustfreies Applikationsverfahren für Grundierungen und Zwischenbeschichtungen mit in der Regel manueller Handhabung der einzelnen Holzbauteile.
Vakumat
Verlust- und oversprayfreie, profilunabhängige Vakuum-Beschichtung von Profilelementen und Flächen. In einem allseitig geschlossenen Gehäuse wird Farbe mit Überschuss appliziert, und durch Erzeugung eines Vakuums gleichmäßig wieder abgesaugt. Durch Veränderung der Absaugstärke sind vielfältige Beschichtungsmedien und Schichtstärken einsetzbar. Präzise Rundum- und Segmentbeschichtung sind in einem Arbeitsgang möglich. Es werden qualitativ hochwertige Oberflächen erzielt. Abhängig vom Lacksystem werden Schichtstärken von 10 bis 200 µ/m² erreicht. Ebenso können extrem hohe Produktionsgeschwindigkeiten erreicht werden.
Streichen
Diese einfachste Form der Schutzbehandlung wendet vor allem der Heimwerker an. Im gewerblichen Bereich kommt das Streichverfahren wegen des Kosten- und Zeitaufwandes nur noch in Sonderfällen in Betracht wie z. B. bei der Behandlung großer Bauteile (z. B. Brettschichtholz) oder dem Nachschutz frischer Schnittstellen. Um die erforderlichen Einbringmengen zu erreichen, sind meist mehrere Arbeitsgänge nötig.
ESTA
Beim elektrostatisch unterstützten Beschichten erfolgt die Zerstäubung über das Airmix- oder Airless-Verfahren. Zusätzlich gibt es durch die gleichpolige Aufladung der Materialtröpfchen einen Abstoßungseffekt, der das Sprühbild erheblich verfeinern kann. Die aufgeladenen Tröpfchen versuchen sich an einem geerdeten Objekt zu entladen. Dieses erzeugt eine Anziehungskraft der Tröpfchen zu dem geerdeten Werkstück. Entsprechend dem Verhältnis Anziehungswirkung und Tröpfchenbeschleunigung kann der Auftragswirkungsgrad deutlich durch diese Technik verbessert werden. Unter idealen Voraussetzungen kann ein Auftragswirkungsgrad von bis zu 90 % erreicht werden.